Warum Mitgefühl in der Wirtschaft immer wichtiger wird!

 

Foto @ Amy Hirschi

So langsam erkennen immer mehr #Unternehmen, dem Thema "Mitgefühl" am Arbeitsplatz mehr Platz einzuräumen. Doch was genau verstehen wir darunter eigentlich? Mitgefühl bedeutet im Wesentlichen mitzubekommen, wie es dem anderen geht und auf #Augenhöhe zu kommunizieren. Dies klingt auf den ersten Blick ziemlich banal, zugegeben. Und genau deshalb möchte ich dich einladen, mit mir tiefer einmal ein wenig genauer hinzusehen.

Um wirklich Mitgefühl für das Gegenüber zu empfinden ist es unumgänglich, zuerst unsere eigenen Nöte, Ängste und Sehnsüchte wahrzunehmen. Erst so können wir verstehen, dass wir alle Menschen sind, mit all unseren Themen, Sorgen und Ängsten. Und das verbindet uns miteinander!

Doch Vorsicht! Mitgefühl heißt nicht, den anderen zu bemitleiden! Denn das erhöht die Position des Zuhörers und schafft somit ein Ungleichgewicht zum Getrösteten, macht ihn schwächer und kleiner. Mitgefühl heißt auch nicht, dem Anderen negative Gefühle abzunehmen oder ihn mit gut gemeinten Ratschlägen zu überfluten. Dies geschieht beispielsweise, indem wir Situationen schönfärben oder zum positiven Denken auffordern. "Ist ja halb so schlimm" oder "Sieh doch das Gute an der Situation" wären hier zwei typische Beispiele dazu.

Neuere Untersuchungen zeigen, wie wichtig die #Motivation der Mitarbeiter ist, die im direkten Zusammenhang mit gelebtem Mitgefühl im Unternehmen steht, weil es eben auch zum geschäftlichen Erfolg beiträgt. In Unternehmen,, in denen Mitgefühl gefördert wird, sind weniger #burnout Fälle zu beobachten, die Zusammenarbeit läuft besser und die #Arbeitszufriedenheit steigt an. Mitarbeiter sehen das Unternehmen positiver, erleben mehr #Freude an ihrer Arbeit und sind #produktiver!